Nach der Pflichtschule war er zunächst vier Jahre als Forstpraktikant beim Forst- und Rentamt Hans Maresch in Kärnten tätig und besuchte anschließend die Bundesförsterschule Bruck/Mur, die er 1962 erfolgreich abschloss. Nach dem Präsenzdienst begann er seine berufliche Laufbahn als Forstadjunkt, bevor er 1965 als Assistent des Revierförsters an die Bundesförsterschule kam. Nach der Staatsprüfung für den Försterdienst 1966 war er zuerst als zugeteilter Förster und ab 1977 als verantwortlicher Revierförster in den beiden Lehrforsten Bruck/Mur und Lahnhube tätig. Die Änderung vom reinen Kahlschlagsbetrieb zu anderen Bewirtschaftungsformen bis hin zum kleinflächigen Naturverjüngungsbetrieb war ihm ein besonderes Anliegen. In dieser Zeit vertiefte er seine Kenntnisse im Bereich der Pflanzensoziologie, der Jagd und des Schießwesens. 1977 legte er die Befähigungsprüfung für den land- und forstwirtschaftlichen Lehr- und Förderungsdienst ab. 1980 wechselte er in den Lehr- und Erzieherdienst, wo er seine praktischen Erfahrungen im Waldbau- und Jagdpraktikum sowie im Jagd- und Biologieunterricht weitergeben konnte. Daneben wirkte er bei vielen Jagdkursen als Vortragender mit. Mit Ende 2002 trat Fachlehrer Fischer in den Ruhestand und konnte so seinen Hobbys, die Naturfotografie und die Jagd, mehr Zeit widmen. Der Steiermärkische Forstverein sowie die Schulgemeinschaft der HBLA Bruck/Mur gratulieren sehr herzlich zum runden Geburtstag und wünschen weiterhin vor allem Gesundheit und Lebensfreude.