Geboren am 2. August 1953 am berühmten Kulm in Tauplitz wurde der forstliche Wissensdurst und Tatendrang nach Grundschule und Matura vorläufig mit der Sponsion 1980 an der Alma Mater Viridis und dem Diplom Ingenieur für Forstwirtschaft geweckt. Forstlich tätig beim Großbetrieb ALWA in Donnersbach/Klachau ab 1981 als Forstmeister, ab 1996 als Nachfolger Katzensteiners als Forstdirektor bis zur Pensionierung.
Die Großfamilie mit Gattin Barbara, Söhnen, Schwiegertöchtern und Enkerln belebt das schöne Lechnergut hoch über Donnersbach mit Blick auf den Wächter des Ennstales, den Grimming. Mit der Hochlandrinderzucht ist Alfred Stadler auch privat seit 30 Jahren sehr erfolgreich — und als ob der Hörner und Sorgen nicht schon genug gewesen wären, leitete er von 1995 bis 2017 mit viel Umsicht und Genauigkeit als Bezirksjägermeister die jagdlichen Geschicke des Großbezirkes Liezen Ost und war in dieser Funktion bei Behörden, Jägern und Berufskollegen ob seines ruhigen, ausgleichenden Wesens gleichermaßen geschätzt, im Jagdausschuss ist seine Expertise weiterhin gefragt!
Nachdem er die beruflichen Tätigkeiten längst in jüngere Hände gelegt hat, gilt seine ruhige Kraft ganz der Familie und den Hobbies: Enkerln, Reisen, Schifahren, Waldpflege, Hochlandrinder (Reihenfolge und Intensität dem Autor nicht näher bekannt!?) und natürlich der Jagd in einem kleinen Pachtrevier!
Dass Alfred mit der modernen Zeit bestens Schritt hält, beweist sein Engagement in Sachen “erneuerbare Energien”: Scheitholz, Hackschnitzel, Photovoltaik, Beteiligungen an Heizwerken und Strom aus Wasserkraft - seine pensionären Aktivitäten sind im wahrsten Sinne des Wortes nachhaltig und klimafitt!
Viel Freude mit Familie und Hobbies weiterhin, lieber Alfred!
Forstdirektor i. R. Andreas Holzinger