Seine Jugend- und Schulzeit verbrachte Peter Kammerlander in der Steiermark, in enger Verbindung mit der Land- und Forstwirtschaft. Er erlebte so bewusst die Probleme seit der Kriegszeit. Er promivierte 1961 als Dr. jur. an der Karl-Franzens Universität. Nach Gerichtsjahr in Graz und Konzipienten-Zeit in Wien trat er in die Kanzlei seines Vaters ein und machte 1969 die Anwaltsprüfung und war dann als Anwalt tätig.
Durch die Klienten seines Vaters war ein Schwerpunkt seiner Expertise bereits von Beginn an der Bereich Land- und Forstwirtschaft. Bald konnte Peter Kammerlander seinen Tätigkeitsbereich für Betriebsanlagenrecht auf die Zellstoff- und Papierindustrie sowie Kraftwerke ausweiten, wo er, unter Bedachtnahme auf die Umwelterfordernisse grundlegend für die Sicherung der Standorte mitwirkte und zur rechtlichen Entwicklung der Voraussetzungen nachhaltig beitragen konnte. Seine Arbeit ist Vorbild für konstruktive Bürgerbeteiligung. Auch hat er sich im Laufe seines Berufslebens einen fundierten Wissensstand über das österreichische Einforstungsrecht angeeignet und gilt als Experte in dieser überaus komplexen Rechtsmaterie und den Umweltbereichen sowie Immissionsschutz.
Sehr früh verlor Peter Kammerlander seine Frau und hat seine beiden Kinder als Alleinerziehender großgezogen. Er ist immer noch aktiv in seinem Beruf und es ist stets eine große Freude seinen messerscharfen Verstand erleben zu dürfen. Er ist bereits seit 50 Jahren zuerst für und dann im Ausschuss des steirischen Waldbesitzerverbandes tätig und hat unzählige rechtliche Stellungnahmen für diesen verfasst. Sein überaus jugendliches Auftreten verdankt er seinen vielen Hobbys wie Schifahren, Segeln, Golf und natürlich der Jagd.
Der Steiermärkische Forstverein wünscht ihm noch viele glückliche und schaffensreiche Jahre.