„Ofenholz“ - Heimische Qualität aus heimischen Wäldern

Ein Artikel von Veronika Maierhofer | 11.12.2020 - 11:02

Als erneuerbare, CO2-neutrale und somit nachhaltige Alternative zu fossilen Brennstoffen wie Öl, Gas und Kohle erlebt Ofenholz einen enormen Aufschwung. Seit mittlerweile 21 Jahren vermarkten heimische Waldbäuerinnen und Waldbauern unter den vom Waldverband Österreich gegründeten Qualitätssiegeln „Ofenholz“ und „Holzschnitzel“ heimisches und qualitativ hochwertiges Brennholz für Einzelfeueranlagen wie Kachel- und Schwedenöfen sowie für Hackschnitzelheizungen. Die „Ofenholz“-Lieferanten sind bemüht, individuelle Kundenwünsche zu berücksichtigen. 

Dass Brennholz aber nicht gleich Brennholz ist, zeigt ein Store-Check der LK Steiermark. Dabei wurde das angebotene Brennholz einzelner Baumärkte unter die Lupe genommen, mit teils gravierenden Mängeln. Nicht nur, dass das Holz über 1.000de Kilometer aus Russland, den Balkanländern oder Osteuropa in die österreichischen Baumärkte gekarrt wird, ist es teils auch noch nass, morsch und modrig. Gegenüber Qualitätsbrennholz bedeutet dies einen rund eineinhalbfach höheren Brennholzbedarf und steigende Heizkosten.

Zeichen für heimisches Qualitätsholz

Die Marke „Ofenholz“ steht für einheitliche und transparente Qualitätskriterien deren Einhaltung auch regelmäßig überprüft werden. Ausschließlich richtig gelagertes Brennholz mit klar definierten Holzarten oder Mischungen aus österreichischen Wäldern, mit einem Wassergehalt unter 20 % und kundenfreundlicher Aufbereitung wird unter dem Gütesiegel vermarktet. Ob Sie Brennholz kaufen oder „Ofenholz“-Lieferant werden möchten, alle wichtigen Informationen finden Sie auf der Internetseite www.ofenholz.at