Am 17. Jänner 2024 feierte Dipl.-Ing. Heinz Lick seinen 60. Geburtstag. Geboren in Tamsweg und aufgewachsen in einer Forstfamilie, studierte Heinz Lick Forstwirtschaft an der Universität für Bodenkultur in Wien und erforschte im Rahmen seiner Diplomarbeit am Institut für Waldwachstumsforschung das Wachstum der Zirbe. Nach Abschluss des Studiums im Jahr 1991 war Dipl.-Ing. Heinz Lick weiterhin am Institut tätig und oblag ihm neben der Lehrtätigkeit unter anderem auch die Datenaufbereitung und-analyse im Rahmen der Forschungsinitiative gegen das damals vorherrschende Thema des immissionsbedingten Waldsterbens. Im Jahr 1993 wurde Dipl.-Ing. Lick in den Landesdienst aufgenommen und in der damaligen Fachabteilung für das Forstwesen der landesweiten Feststellung von Immissionsschäden, aber auch sonstigen Erhebungen des Waldzustandes betraut. In diese Zeit fällt auch die Entwicklung des „Österreichischen Wildeinflussmonitorings – WEM“, welches wesentlich von Kollege Lick initiiert und begleitet wurde.
Seit der Verwaltungsreform und den einhergehenden Aufgabenneuverteilungen im Jahr 2012 trägt Kollege Lick neben der Sachverständigentätigkeit im Rahmen waldschädlicher Luftverunreinigungen die Verantwortung für die Forstförderungsabwicklung und die Begleitung wissenschaftlicher Projekte. Heinz Lick gilt als ausgesprochener Experte in seinen Fachgebieten. Diesbezüglich richtungsweisend war die Umsetzung der Projektidee der „Dynamischen Waldtypisierung“ für die Steiermark. Das im Jahr 2022 abgeschlossene Projekt wurde mit dem „Global Energy Award“ als wegweisendes, internationales Leuchtturmprojekt für Klimaanpassungsstrategien für den Wald ausgezeichnet.
Ich bedanke mich daher ausdrücklich auch auf diesem Wege für seine langjährige Unterstützung, Verlässlichkeit, seinen unermüdlichen Einsatz und seine hervorragende Arbeit.
Ich wünsche dem Jubilar alles Gute zu seinem runden Geburtstag, viel Erfolg und vor allem Gesundheit.
